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Crempita/Kremschnitte

Crempita/Kremschnitte

kremschnitte

 

 

 

 

 

Zutaten

2 Packungen Blätterteig ( ich nehme den aus dem Aldi, gibt auch mit weniger Fett)

Füllung

500 ml Milch

4 Eier

4 EL Mehl

10 EL Zucker

1 Pck. Vanillezucker

evtl . Rum

Puderzucker

Herstellung der Füllung

Etwas Milch mit dem Mehl klümpchenfrei verrühren. Restliche Milch in einen Topf geben erhitzen und mit Eiern, Zucker und Vanillezucker verrühren. Angerührtes Mehl schnell in die lauwarme Milch rühren und unter ständigem Rühren aufkochen, bis eine cremige Masse entsteht. Eventuell mit Rum oder anderen Geschmackszutaten abrunden und abkühlen lassen.
Die Creme wird auf einen der Blätterteigböden gestrichen und der zweite darauf gesetzt und vorsichtig angedrückt. Der Kuchen wird abschließend noch mit Puderzucker bestäubt.

Ich benutze manchmal , aber sehr sehr selten auch diese Mischung oben im Bild, die bekommt man nur in einem Laden mit rumänische Produkte,  oder wenn es schnell gehen sollte, aber die von mir selbst gemacht schmeckt mir besser.

Bearbeitung der Teigplatten

Jede der Teigplatten sollte auf ein ganzes mit Backpapier belegtes Backblech passen. Die zwei Böden  bei 175°C (vorgeheizt) ca. 20-25 Minuten backen, bis sie aufgegangen und goldbraun sind.

Entweder mit der selbstgemachten Creme füllen oder mit der aus der Packung die auch hervorragend schmeckt , ich könnte sie so essen ohne Teigplatten . 😉

Eigene Kremschnittplatten herstellen

200 g Butter, 250 g Mehl und ein Ei

125 g Mehl wird mit dem Butter gemischt und man läßt den Teig ruhen. Vom Rest des Mehls mit dem Ei ein wenig Salz und ein wenig lauwarmen Wasser wird ein Teig für die
Teigplatten hergestellt.  Nach einer 1/2 Stunde wird der Teig ausgerollt und in der Mitte wird der zweite Teig der mit Mehl und Butter draufgegeben und „eingepackt“ im ausgerolltem Teig, der obere Teil wird nach unten gefaltet und der von unten nach oben , li. nach rechts und umgekehrt.
Das alles wird ausgerollt und nochmals „eingepackt“ und eine Stunde an einem kühlen Platz gestellt.
Das Gleiche wird noch 3 mal wiederholt. Zuletzt in 2 Teile geteilt und auf dem umgedrehten Boden eines Blechs gebacken. Mit der Gabel hier und da reinstecken, damit keine großen Blasen entstehen
Heute geht es mit dem Blätterteig viel viel schneller und schmeckt genau so gut.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Freitag, 19. Oktober 2012 und wurde abgelegt unter "Backrezepte". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen. Pingen ist zur Zeit nicht erlaubt.

12 Kommentare

  1. Niki Dragan sagt:

    Des ja des der richtihe Crempita so han die Triebswetter schwobe auch ghemacht. Adje.

  2. Niki Dragan sagt:

    Welche Schwow hat ejn richtiges Rezept vun en Boamstam? Der kann es jetz im internet schicken.

  3. Victoria G sagt:

    Schöne Seite hast Du, gratuliere dazu:-)

    Wir lieben Crempita auch und wenn´s schnell gehen soll dann nehme ich bei 1 L Milch 3 Päckchen Dr. Oetker Vanillepuddingpulver und koch die zu einer festen Creme. Schmeckt sehr gut und ganz zum Schluss bestreu ich mit vanilliertem Puderzucker.

    Vielen Dank für Dein Rezept,denn Deins ist Original 🙂

    Liebe Grüße

    • IngeB sagt:

      Hallo liebe Victoria, danke für dein Lob, habe mich über dein Kommentar sehr gefreut, ich schau nur wo sind die 6 EL Zucker geblieben 😉

      Liebe Grüsse

      Inge

  4. Victoria G sagt:

    natürlich noch 6 EL Zucker dazu 🙂

  5. Katharina P. sagt:

    Liebe Inge,
    auch ich stamme aus dem Banat, bin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen und freue mich über diese wunderbaren, vertrauten Rezepte, mit denen Du bestimmt ganz Vielen große Freude bereitest, vielen Dank dafür.

    Liebe Grüße
    Katharina

    • IngeB sagt:

      Vielen herzlichen Dank, ich koche und backe gern, und warum nicht unsere alten Rezepte, die schmeckten uns Banatler gut und nicht nur uns
      Liebe Grüsse
      Inge

  6. Maria sagt:

    Liebe Inge, hab Dank für eines meiner totalen Lieblingsrezepte aus meiner Kindheit. Meine Oma hat Krempite immer gemacht, hatte aber keine Ahnung, wie die gemacht werden. Ist ja ganz einfach! Jubel! LG, Maria

  7. Robert A. sagt:

    Hallo Frau Inge,

    größten Dank an Sie.
    Durch Zufall gelangte ich vor einigen Tagen auf Ihre wunderbare Seite.
    Viele Ihrer Rezepte sind mir bestens aus meiner Kindheit bekannt, die ich in Arad verbrachte und meine Oma, Tanten kochten und bucken so, oder so ähnlich.

    Viele altbekannte und leckere Rezepte!

    Mit den besten Grüßen und Wünschen,

    Robert

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